13.06.2011

„Stipman philosophiert“ VII.

Es war einmal ein AJ, ein Affenjunge… und der Affenjunge, also der AJ, der kam aus Texas, Austin Texas, oder zumindest versuchte er von dort aus die lieben und netten Menschen auf der ganzen Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, weil er damals von Präsidenten seine Banane nicht bekommen hatte, als er laut schrie „Was ist mit der Banane, Herr Präsident!“, und dann noch auf einer Bananenschale ausrutschte, die ihm der „Geheimdienst“ hingelegt hatte….

Deswegen war der AJ böse auf alle lieben und netten Menschen, aber nicht auf den „Geheimdienst“ und darum erzählte der AJ den lieben und netten Menschen gerne haarsträubende Geschichten von drohendem Krieg, ja Weltkrieg, ja von Fluor im Wasser, von Inside Jobs, von den bösen Russen, die bald Atombombem auf die lieben und netten Menschen werfen würden und das beste war der AJ arbeitete die ganze Zeit lang schon für den blöden „Geheimdienst“, der war so geheim, dass ihn zwar alle kannten, aber niemand vermutete AJ würde für diesen blöden Geheimdienst arbeiten.

Aber der AJ war selber blöde, denn er kannte immer alle wichtigen Leute und der AJ sagte die Medien seien blöde und böse, aber er zitierte sie und er trat immer in ihnen auf, weil der AJ, der war eben keine Kuriosität, der war selber böse.

Das Schlimme am AJ war, dass er die richtigen Sachen immer dann erzählte, wenn sie die anderen, also die lieben und netten Menschen längst von einem dritten erzählt bekommen hatten, und die falschen Sachen, die erzählte der AJ, als ob sie richtig waren, z.B., dass so böse Menschen wie der AJ schon die ganze Welt beherrschen würden, und deswegen ja auch die eigentlich ganz netten Russen, auch mit Atombomben schießen würden, weil sie in einem kleinen Land schon 1.000.000.000 Menschen umgebracht hatten. Das waren viele, weil es ja eigentlich gerade mal 7.000.000.000 Menschen gab, von denen die meisten ganz liebe und nette waren.

Wenn der AJ Gäste bekam fiel er ihnen immer ins Wort, oder sagte sie hätten nicht recht, und wenn jemand einen Lösungvorschlag machte oder eine wichtige Frage stellte, dann machte der AJ genau dass was der „Geheimdienst“ von ihm wollte, nämlich blöde drüber wegreden. Und was der AJ am liebsten machte war ganz laut schreien und einen bösen und blöden Kult um sich veranstalten.

Jetzt hab ich mich auch schon gefragt ob dass mit der Bananenschale denn so lustig für den AJ war und mir überlegt, dass er ja was dabei gelernt haben musste, aber weil er das nicht hat kann sie ihm ja unmöglich schon vor die Füße geworfen worden sein, darum mache ich das eben so, indem ich den anderen lieben und netten Menschen sage, dass der AJ in Wahrheit ganz böse und verlogen ist, damit sich der AJ bessert und wieder lieb und nett wird.

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